Hypnosetherapie 

Beispiel

"Ein Kind, das häufig nicht ausreden durfte und in seiner lauten Familie oft unterbrochen wurde, beginnt schneller zu sprechen, um gesehen und gehört zu werden. Es kommt zu Sprachfehlern und zu Schamgefühlen. Bestehendes Übergewicht erschwert es mit den anderen Kindern im Sportunterricht mitzuhalten und auch in anderen Fächern kann es nicht mit überdurchschnittlichen Leistungen glänzen. Im ständigen Vergleich mit den anderen Kindern fühlt es sich minderwertig und über die Jahre entwickelt das Kind ein Mangel darin sich selbst zu lieben und zu schätzen. Rückzug und Selbstaufgabe für Mitmenschen prägen die Jahre, es gibt und gibt, weil es denkt, es wäre sonst nicht liebenswert. Viele Jahre später liegt das verletzte Kind nun bitterlich weinend in einer Hypnosetherapie und hat dabei ganz vergessen, wie gut es sich anfühlt, Emotionen loslassen zu können."
 
Die auflösende Hypnose nach Floris Weber hilft abgespeicherte negative Emotionen, die wir früher nicht ausleben konnten oder durften, nachträglich zu verarbeiten und damit Altlasten los zu lassen.
 
Anwendungsbeispiele dieser Therapie:

- Depressionen (leichte und mittelschwere)
- Selbstwertproblemen
- Angst und Panikstörungen
- Phobien
- Unruhezuständen / Schlafstörungen
- Zwangsstörungen
- Emotionales Essen 
- Anpassungsstörungen 
- Negative Gefühlszustände (Wut, Trauer, Anspannung)


Ich arbeite stets gefühlsorientiert. Das heißt: selbst, wenn als Ziel die Behandlung einer Phobie im Vordergrund stände, kann dich dein Unterbewusstsein zu Themen führen, die auf den ersten Blick nichts mit der Phobie zu tun haben. Stelle dir ein "tiefes Angstgefühl" als Wurzel einer Pflanze vor, einer Pflanze mit verschiedensten Blättern. Eines dieser Blätter heißt "Flugangst", das andere "innere Unruhe" und noch ein weiteres "Ungeduld". Wenn man nun mit der Hypnose die "Wurzel" verkleinert oder ganz entfernt, wird dies auch immer Auswirkung auf die Blätter haben. Das ist das wunderbare an der Hypnose!